Business Today Network Business Today Network
  • Top Themen
  • Sage Content Hub
    Lohnabrechnungen online erledigen: So sparen Sie Zeit und Geld

    Lohnabrechnungen online erledigen: So sparen Sie Zeit und Geld

    Von der digitalen Personalakte bis zum Mitarbeiterportal: So geht modernes Personalmanagement

    Von der digitalen Personalakte bis zum Mitarbeiterportal: So geht modernes Personalmanagement

    Stärkere Mitarbeiterbindung durch aktive Kommunikation

    Stärkere Mitarbeiterbindung durch aktive Kommunikation

    5 Wege zur Verbesserung Ihres Personalwesens

    5 Wege zur Verbesserung Ihres Personalwesens

  • Finanzen
  • Digitales
  • Mobilität
  • Gesundheit
  • Whitepaper
  • Jobmarkt
  • Veranstaltungen
Go to...

    Kaspersky-Jahresstatistik: Deutschland bei Web-Infizierungen in der Risikogruppe

    Laura LangerLaura Langer
    Dezember 17, 2015

    Mobiler Schädling „Faketoken“ hebelt mTAN-Verfahren aus

    Kaspersky-Jahresstatistik: Deutschland bei Web-Infizierungen in der Risikogruppe

    Gemäß der Jahresanalyse von Kaspersky Lab gehört Deutschland hinsichtlich der Infizierungsgefahr über das Internet zur Risikogruppe. Weltweit hatten Nutzer vor allem mit Finanzschädlingen zu kämpfen. Unter den Top-Ten der Schadprogramme im Finanzbereich befinden sich mit Faketoken und Marcher auch erstmals zwei mobile Banktrojaner. Darüber hinaus stellte der Cybersicherheitsexperte eine Ausweitung von Erpressersoftware (Ransomware) auf neue Plattformen fest. So hatte es im Jahr 2015 bereits jede sechste Ransomware-Attacke auch auf Android-Geräte abgesehen. Diese Ergebnisse gehen unter anderem aus den Jahresstatistiken des Kaspersky Security Bulletin 2015/2016 hervor.

    Die mobilen Finanztrojaner Faketoken und Marcher

    Die beiden mobilen Top-Banking-Trojaner des Jahres 2015 verhalten sich wie folgt: Die Versionen von Faketoken kooperieren mit für Computer bestimmte Trojanern. Ein Nutzer wird dazu gebracht, eine App auf seinem Smartphone zu installieren. Allerdings handelt es sich dabei um ein trojanisches Programm, das mobile TAN-Nummern (mTAN) abfangen kann. Schädlinge der Familie Marcher haben es auf Zahlungsinformationen von Android-Geräten abgesehen. Sie verfolgen den Verlauf zweier installierter Apps: die mobile Banking-App einer europäischen Bank sowie Google Play. Wird auf einem infizierten Gerät beispielsweise Google Play gestartet, zeigt Marcher dem Opfer ein gefälschtes Fenster an, bei dem Kreditkartendaten abgefragt und an die Cyberkriminellen weitergegeben werden.

    „In diesem Jahr haben Cyberkriminelle viel Zeit und Kapazität auf die Entwicklung von Finanzschädlingen für mobile Geräte verwendet“, sagt Jury Namestnikov, Senior Security Researcher bei Kaspersky Lab. „Diese Entwicklung überrascht nicht, weil immer mehr Nutzer über ihr Smartphone Bezahlungen für Dienstleistungen und Waren abwickeln. Wir gehen daher davon aus, dass es im kommenden Jahr zu einem vermehrten Aufkommen mobiler Banking-Malware kommen wird.“

    Klassische Finanzschädlinge weiter „in“

    Auch gingen „traditionelle“ Cyberbedrohungen im Finanzbereich in diesem Jahr nicht zurück. So blockierten die Lösungen von Kaspersky Lab insgesamt fast zwei Millionen (1.966.324) Versuche, bei denen ein Schädling auf einem Rechner installiert werden sollte, der in der Lage ist, Geld über ein Online-Banking-Verfahren zu stehlen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das einen Zuwachs um 2,8 Prozentpunkte. In Deutschland waren 3,8 Prozent der attackierten Nutzer von Kaspersky-Lösungen mindestens einmal im Laufe des Jahres von Bank-Trojanern betroffen.

    Im Bereich Banktrojaner lösten in diesem Jahr Schädlinge der Familie Dyre (auch Dyzap oder Dyreza genannt) die bisher gefürchtetste Finanz-Schädlingsfamilie ZeuS ab. Dyre nutzt effektive Web-Infizierungsmethoden, mit denen Daten und Zugänge von Online-Banking-Systemen gestohlen werden können.

    Globaler Albtraum Ransomware

    Das Aufkommen von Erpresser-Software (Ransomware) hat sich im Jahr 2015 auf zahlreiche Plattformen ausgeweitet. Eine von sechs (17 Prozent) Ransomware-Attacken erfolgte auf ein Android-Gerät. Kaspersky Lab konnte zwei große Ransomware-Trends im Jahr 2015 ausmachen: Erstens ist die Gesamtzahl der durch Verschlüsselungs-Ransomware attackierten Nutzer auf fast 180.000 gestiegen – eine Steigerung um 48,3 Prozentpunkte im Vergleich zum Jahr 2014. Zweitens greifen Cyberkriminelle in den meisten Fällen auf mehrere Module zurück und verwenden zusätzlich zur Verschlüsselung Funktionalitäten, die Daten von den Computern der Betroffenen stehlen.

    Wo Cyberattacken ihren Ursprung haben

    80 Prozent der durch Antivirus-Komponenten von Kaspersky Lab geblockten Angriffsbenachrichtigungen stammen von Online-Ressourcen aus insgesamt zehn Ländern. Dabei hat sich die Top-Drei der Länder, in denen die Malware mittels der Online-Ressourcen gestreut wurde, im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert: die USA (24,2 Prozent) führen vor Deutschland (13 Prozent) und den Niederlanden (10,7 Prozent). Diese Verteilung zeigt, dass Cyberkriminelle es vorziehen, aus unterschiedlichen Ländern mit einer gut entwickelten IT-Infrastruktur zu operieren und hier die jeweiligen Hosting-Services zu nutzen.

    Mehr lokal auf Rechnern gefundene Schädlinge

    In seinen Statistiken untersucht Kaspersky Lab nicht nur Gefahren aus dem Internet, sondern beschäftigt sich auch mit Bedrohungen, die lokal auf einem Computer gefunden und/oder blockiert werden. Im Jahr 2015 blockierten die Produkte von Kaspersky Lab insgesamt vier Millionen einzigartige Schadprogramme und unerwünschte Objekte, mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2014 (1,84 Millionen). Laut Kaspersky Lab weist Deutschland bei den lokalen Gefahren ein hohes Infektionsrisiko auf.

    Analysiert man die einzelnen Computer, Festplatten und Wechseldatenträger von Kaspersky-Nutzern, die im Bereich lokale Gefahren zu den Top-20 der infektionsgefährdetsten Ländern gehören und am Kaspersky Security Network teilnehmen, zeigt sich, dass zwei Drittel (67,7 Prozent) mindestens ein schädliches Objekt im Jahr 2015 enthielten; im Jahr 2014 waren es noch 58,7 Prozent.

    Der komplette Bericht „Kaspersky Security Bulletin 2015/2016. Statistik für das Jahr 2015“ ist unter https://de.securelist.com/analysis/kaspersky-security-bulletin/70724/kaspersky-security-bulletin-20152016-statistik-fur-das-jahr-2015 abrufbar.

    Kaspersky Lab ist weltweit eines der am schnellsten wachsenden sowie das größte privat geführte Unternehmen für Cybersicherheit. Das Unternehmen zählt zu den vier erfolgreichsten Anbietern von IT-Sicherheitslösungen für Endpoint-Anwender (IDC, 2014). Seit 1997 hat Kaspersky Lab zahlreiche Innovationen im Bereich Cybersicherheit auf den Weg gebracht und bietet effektive digitale Sicherheitslösungen und Threat Intelligence für Großunternehmen, KMU und Heimanwender. Kaspersky Lab ist ein internationales Unternehmen, das derzeit in rund 200 Ländern auf der ganzen Welt vertreten ist und über 400 Millionen Nutzer weltweit schützt.

    Firmenkontakt
    Kaspersky Lab
    Stefan Rojacher
    Despag-Straße 3
    85055 Ingolstadt
    08974726243
    [email protected]
    http://www.kaspersky.com/de/

    Pressekontakt
    essential media
    Florian Schafroth
    Landwehrstraße 61
    80336 München
    08974726243
    [email protected]
    http://essentialmedia.de

    Laura Langer

    Laura Langer

    Laura ist seit Mitte 2015 als Redakteurin und Marketing Manager bei Business.today Network tätig. Zuvor machte Sie Ihren Master-Abschluss in BWL mit Schwerpunkt Marketing.

    Related Posts

    • Die Zukunft von HR und Personalwesen: auf ins digitale Zeitalter

      Die Zukunft von HR und Personalwesen: auf ins digitale Zeitalter

      Durch gezielt eingesetztes Outsourcing die Wirtschaftlichkeit verbessern

      Durch gezielt eingesetztes Outsourcing die Wirtschaftlichkeit verbessern

      Logistyx von Gartner als führender Anbieter ausgezeichnet

      Logistyx von Gartner als führender Anbieter ausgezeichnet

    Whitepaper Specials

    • Energiemanagementsysteme – In 3 Schritten zu Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
      Energiemanagementsysteme - In 3 Schritten zu Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
    • Fürsorgepflicht im Unternehmen – die zentrale Rolle des HR-Managers
      Fürsorgepflicht im Unternehmen – die zentrale Rolle des HR-Managers
    • Roboter auf dem Vormarsch: Die intelligente Automatisierung von Routineaufgaben
      Roboter auf dem Vormarsch: Die intelligente Automatisierung von Routineaufgaben

    Digitales

    • Energiemanagementsysteme – In 3 Schritten zu Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
      Energiemanagementsysteme - In 3 Schritten zu Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
      Mai 12, 2021
    • [Live-Konferenz] Industry 4.0 Innovations Conference
      [Live-Konferenz] Industry 4.0 Innovations Conference
      September 2, 2020
    • Roboter auf dem Vormarsch: Die intelligente Automatisierung von Routineaufgaben
      Roboter auf dem Vormarsch: Die intelligente Automatisierung von Routineaufgaben
      Juni 4, 2020

    Mobilität

    • Roboter auf dem Vormarsch: Die intelligente Automatisierung von Routineaufgaben
      Roboter auf dem Vormarsch: Die intelligente Automatisierung von Routineaufgaben
      Juni 4, 2020
    • Mehr Fahrzeuge mit erheblichen Mängeln bei der Hauptuntersuchung
      November 8, 2019
    • Maserati GranCabrio MC Sport I Tuning für Individualisten / Der Herrscher des Urwaldes
      November 8, 2019

    Newsletter abonnieren

    • Alle wichtigen News aus der Businesswelt
    • Kompakt & aktuell
    • Völlig kostenfrei
    • Abmeldung ist jederzeit möglich.
    • Melden Sie sich jetzt an:

      Vielen Dank für Ihre Registrierung! Bitte prüfen Sie Ihren Posteingang oder Spam-Ordner, um das Abonnement zu bestätigen.

    Finanzen

    • Versicherer GVV entscheidet sich für Keylane Axon / SaaS-Plattform wird derzeitige versicherungstechnische Kernsysteme ersetzen
      November 8, 2019
    • Seriensieger: GLS Bank zum 10. Mal in Folge "Bank des Jahres"
      November 8, 2019
    • XPAY ergänzt sein Payment-Card-Network mit Black&Whitecard als erstes Endnutzerprodukt
      November 8, 2019

    Gesundheit

    • Alkoholismus - Ja nicht drüber reden
      November 8, 2019
    • Nominiert zum Deutschen Zukunftspreis 2019 / Team III - macht kleinste Veränderungen im menschlichen Körper sichtbar
      November 8, 2019
    • Interview mit dem Vorsitzenden des Sozial-und Gesundheitsausschusses des rheinland-pfälzischen Landkreistages Dr. Peter Enders zum Tabakwerbeverbot
      November 8, 2019

    News

    • Home
    • Mobilität
    • Finanzen
    • Digitales
    • Wirtschaft
    • Gesundheit
    • Whitepaper
    • Jobmarkt
    • Veranstaltungen

    Service

    • Mediadaten
    • Newsletter abonnieren
    • Newsletter abmelden
    • Impressum
    • Datenschutz
    • AGB

    Weitere BTN-Portale

    • IT-Management.today
    • Personalleiter.today
    • Marketingleiter.today
    • Produktionsleiter.today

    Eine Marke von

    BTN Logo
    © 2020 businesstodaynetwork.com | All Rights Reserved