Montag, Oktober 28, 2024
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Die Zukunft von HR und Personalwesen: auf ins digitale Zeitalter

Auch im Personalwesen hält die Digitalisierung zunehmend Einzug. Mit modernen Technologien ist es möglich, die HR besser zu organisieren und seinen Betrieb einfacher und effizienter zu leiten. Viele wichtige Teilbereiche des Segments von der Personalplanung über das Gesundheitsmanagement und das Outsourcing bis hin zu Leadership Development und Kulturentwicklung können bereits durch Computersysteme unterstützt werden. Viele Unternehmen schicken ihre Personalmanager daher schon jetzt zu Workshops, in denen sie lernen, mit den modernen Medien umzugehen.

 

Was bietet die Digitalisierung dem Personalmanagement an und wo kann man optimieren?

Bei vielen Unternehmen in Deutschland ist der komplette Sprung ins digitale Zeitalter gerade im Bereich HR noch nicht vollzogen. Fast 40 Prozent der Personalchefs geben hierzulande Defizite zu. Was häufig zu kurz kommt, ist der Bereich Big Data. Hierüber lassen sich Kompetenzen, die verborgen im Unternehmen stecken, besser auswerten. Personalmanager finden ihre Ressourcen im Personalbestand selbst und müssen sich nicht lange nach geeigneten Kandidaten von außen umschauen. Auf diese Weise spart man u. U. viel Zeit ein. Hinzukommt natürlich das digitale Wissen als unterstützende Komponente hinzu. Mitarbeiter müssen vor allem wissen, wie sie etwas finden und richtig mit dem Internet umgehen. Das ist selbstverständlich auch eine der Basisfähigkeiten, die Top-Manager beherrschen sollten. Bei der Organisation des Personals setzt man heutzutage zunehmend auf Netzwerke, ein Segment, das reichlich Potenzial für einen umfangreichen Ausbau hat. So lassen sich auch Arbeitsweisen wie das Home-Office auf Dauer besser umsetzen.

Wie lässt sich künftig Zeit einsparen?

Viel Zeit lässt sich dabei mit einem professionellen Programm zum HR Task Management sparen. Die Mitarbeiter treten mit den Vorgesetzten im Ticketsystem in Kontakt und bekommen ohne lange händische Planung einen Termin oder eine Aufgabe zugewiesen. Über das System selbst lassen sich Gespräche virtuell führen, was flexibles und ortsunabhängiges Arbeiten ermöglicht. Zudem organisiert man über ein HR Task Management System einfacher Online-Seminare, in denen die Mitarbeiter besser geschult werden können. Mit Hilfe von Online-Konferenzen sind auch Briefings und Brainstormings mühelos durchgeführt. Und mit digitalen Workflows lassen sich Aufgaben nach Prioritäten sortieren. Auf diese Weise sinkt die Reaktionszeit auf Anfragen – Chefs und Mitarbeiter sind zufrieden und arbeiten gemeinsam effizienter. Was ein digitales Management u. a. leisten kann, sind:

  • Ticketsystem mit Aufgaben- und Terminplanung
  • Antwort-Templates für schnellere Reaktionen
  • E-Mail- und Telefondatenbank
  • Aufmerksam machen auf unerledigte Aufgaben
  • Standardisierte Feedback-Kultur
  • Speicherung der Kommunikation und Aufgabenplanung

Zukunftsaussichten: wohin geht der Trend bei den HR?

In der Zukunft wird die Digitalisierung im Personalwesen noch mehr Einfluss nehmen. Bereits in der Coronakrise haben die modernen Technologien gezeigt wie einfach es ist, sich von Arbeitsplatz und Arbeitszeiten unabhängig zu machen. Der Trend zum Home Office wird sicherlich in den nächsten Jahren verstärkt. Hiermit sparen die Unternehmen Kosten für Raum- und Büromieten, während die Mitarbeiter ihren Tag individueller als früher planen können. Für ein effizienteres Management der dann weit verstreuten Mitarbeiter sorgt ein intelligentes Programm. Dieses kann zudem E-Learning als Option zur Weiterbildung einstreuen und Kollaborationen zwischen Partnern organisieren, die zuvor nur wenig miteinander zu tun hatten.

Laura Langer
Laura Langer
Laura ist seit Mitte 2015 als Redakteurin und Marketing Manager bei Business.today Network tätig. Zuvor machte Sie Ihren Master-Abschluss in BWL mit Schwerpunkt Marketing.

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