Samstag, April 27, 2024
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DevOps 2.0 – Zentraler Baustein der IT-Modernisierung

Viele Unternehmen haben erkannt, dass Digital Transformation mit den herkömmlichen Methoden der Softwareerstellung und Auslieferung nicht ausreichend unterstützt werden kann. DevOps ist nicht neu. Es wird in Unternehmen seit einigen Jahren ausgiebig beobachtet und diskutiert.

Allerdings haben erst wenige Organisationen in der DACH-Region fundierte Erfahrungen. Hier dominieren nach wie vor die klassischen, stark strukturierten und in sich geschlossenen Vorgehensweisen. Sie bremsen die Forderungen des Business nach Agilität, Schnelligkeit und Flexibilität bei der Softwarebereitstellung stark aus. Das bringt erhebliche Risiken für die Wettbewerbsfähigkeit mit sich.

Unternehmen müssen sich verstärkt mit den Formen der Softwarebereitstellung beschäftigen, mit denen sie in einem einheitlichen Konzept neue Anwendungen schnell erstellen, ausliefern und effizient betreiben können. Die IDC-Studie beschreibt, dass nur 21 Prozent der befragten Entscheider DevOps-Methoden und Konzepte länger als 12 Monate nutzen. Weitere 24 Prozent haben weniger als 12 Monate Erfahrung mit DevOps-Prozessen vorzuweisen.

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DevOps ist Veränderung

Viele Organisationen verfügen nach wie vor über unzureichendes Wissen darüber, was DevOps ist und was es kann. Es beschreibt eine abgestimmte Vorgehensweise und ein Set von Methoden, das unterschiedliche Ressourcen aus Business, Entwicklung, Testing, Deployment und Betrieb zu einem Team vereint. Dieses Team entwickelt, betreibt und modernisiert gemeinsam Lösungen.

Die Auseinandersetzung mit diesem Prozess mündet noch viel zu wenig in eine Einführung und Nutzung der Prozesse. Viele haben das Konzept verstanden, sie scheuen aber die weitreichende Veränderung, die DevOps für die prozesskette „Anwendungsentwicklung – Testing – Deployment – Betrieb“ mit sich bringt. DevOps ist Veränderung. Das ist für viele Organisationen eine Herausforderung.

Potenziale ausschöpfen

DevOps spielt seine Stärken vor allem bei cloudbasierten und Cloud-native-Anwendungen aus. Diese Lösungen sind in vielen Fällen auf Kunden und Partner ausgerichtet und müssen schnell, effizient und kontinuierlich deployt werden. Um das Potenzial von DevOps voll zu entfalten, sollte man drei grundsätzliche Anforderungen umsetzen:

  • die Neuorganisation der Prozesse und der Zusammenarbeit in und zwischen allen Beteiligten,
  • die Nutzung solcher Tools und Plattformen, die eine hohe Agilität und umfassende Automatisierung der Abläufe ermöglichen,
  • den Einsatz einer sicheren, skalierbaren und flexiblen Infrastruktur.

Die Vorteile von DevOps kommen vor allem dann zum Tragen, wenn IT und Business ihre Ziele klar definiert haben.

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Inhalt: 1 Whitepaper mit 16 Seiten im DIN A4 Format

Leseprobe: IDC hat im Oktober und November 2018 eine primäre Marktbefragung durchgeführt, um detaillierte Einblicke in die Umsetzungspläne, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren für DevOps-Prozesse zu erhalten. Anhand eines strukturierten Fragebogens wurden branchenübergreifend 300 Organisationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit mehr als 100 Mitarbeitern befragt. Alle befragten Unternehmen haben sich bereits intensiv mit DevOps beschäftigt.

Laura Langer
Laura Langer
Laura ist seit Mitte 2015 als Redakteurin und Marketing Manager bei Business.today Network tätig. Zuvor machte Sie Ihren Master-Abschluss in BWL mit Schwerpunkt Marketing.
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