TNS Emnid Studie im Auftrag von E WIE EINFACH zeigt:
– Smartphone, Tablet & Co. sind in Bremen unterrepräsentiert
– Traditionelle Technik bereits am Morgen im Einsatz
– Auf einsamer Insel lieber Bett als Technik
(Köln) Wer braucht schon Smartphone und Tablet, wenn er morgens von Kaffeegeruch und Radioklängen geweckt werden kann? So denkt ein typischer Bremer. Denn während der Stadtstaat bei moderner Technik zu den Schlusslichtern gehört, stehen die klassischen Elektrogeräte hier hoch im Kurs. Das zeigt eine repräsentative TNS Emnid Studie im Auftrag des bundesweiten Strom- und Gasanbieters E WIE EINFACH. Demnach hat hier nur weniger als jeder Zweite ein Smartphone (49 Prozent). Nur in Thüringen gibt es eine noch geringere Verbreitung (46 Prozent). Im Deutschlandschnitt sind es immerhin 63 Prozent. Auch etwa bei Tablets oder eBook-Readern hängt Bremen im Bundeslandvergleich zurück.
Da verwundert es nicht, dass Bremen auch das Bundesland ist, das der Smart Home-Technik am kritischsten gegenübersteht – weder die Argumente Umwelt schonen, Energiekosten sparen, noch Komfort erhöhen können sie wie den Rest Deutschlands überzeugen. Ganz anders sieht es hingegen aus, wenn es um alt bewährte Technik geht: Schon morgens läuft in 69 Prozent der Bremer Haushalte das Radio, 62 Prozent haben die Kaffeemaschine und 60 Prozent den Wasserkocher in Betrieb, bevor sie morgens das Haus verlassen. Einen Elektro-Wecker hat hier sogar jeder Zweite neben dem Bett stehen. Knapp jeder Fünfte schaut nach dem Aufstehen außerdem schon fern. Damit ist Bremen nach dem Saarland und Thüringen das Bundesland, in dem schon vor dem Weg ins Büro die meisten Elektrogeräte genutzt werden. „Sind Elektrogeräte schon viele Jahre alt, haben sie oft eine schlechte Energieeffizienzklasse. Daher lohnt es sich, auch diese regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls zu ersetzen – gerade wenn sie wie in Bremen in Dauereinsatz sind“, erklärt Oliver Bolay, Geschäftsführer bei E WIE EINFACH.
Doch wenn es hart auf hart kommt, hat selbst die alte Technik keine Priorität mehr: Mit 80 Prozent würden die meisten Bremer als erstes ihr Bett mit auf eine einsame Insel nehmen – und das noch vor dem Partner (79 Prozent), einem guten Buch (63 Prozent) und Freunden (62 Prozent), den Top drei in der gesamtdeutschen Betrachtung. Wenn die Bremer dennoch Technik mit in ihr Gepäck nehmen, ist diese tatsächlich moderner Natur: Knapp jeder Dritte würde das Smartphone, immerhin mehr als jeder Zehnte auch das Tablet einpacken.
Für die repräsentative Studie wurden deutschlandweit 1.876 Personen ab 14 Jahren befragt.
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